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EINFÜHRUNG

Die Kom­mu­nen ste­hen heu­te vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Kli­ma­schutz, Res­sour­cen­ef­fi­zi­enz und Kreis­lauf­wirt­schaft sind in aller Mun­de und der Ruf nach Inno­va­tio­nen wird laut. 

Im Abwas­ser­be­reich haben die Zweck­ver­bän­de zudem mit stei­gen­den Ent­sor­gungs­kos­ten und Eng­päs­sen des Klär­schlam­mes zu kämpfen.


CHANCE

Eine Mög­lich­keit die­sen Her­aus­for­de­run­gen zu begeg­nen liegt in der Pyro­ly­se von Klär­schlamm. Wel­che Chan­cen dies ermög­licht, wird auf die­sen nächs­ten Sei­ten vorgestellt.

VORTEILE

Kar­bo­ni­sie­rung ist ein ther­mi­scher Pro­zess zur
Auf­be­rei­tung von Rest­stof­fen in sau­er­stoff­ar­mer Umge­bung. Der im Klär­schlamm­kar­bo­ni­sat ent­hal­te­ne Koh­len­stoff wird mit die­sem Pro­zess nicht als CO2 emit­tiert. Man spricht daher von einer Nega­tiv Emissions-Technolgie.


Der pyro­ly­sier­te Klär­schlamm kann anschlie­ßend stoff­lich wei­ter­ver­wer­tet wer­den. Es ent­steht ein Wert­stoff für viel­fäl­ti­ge Anwendung.


Die not­wen­di­ge Trock­nung des Klär­schlam­mes erfolgt durch die über­schüs­si­ge Wär­me des Kar­bo­ni­sie­rungs­pro­zes­ses. Die Pyro­ly­se­ga­se wer­den inner­halb des Kar­bo­ni­sie­rungs­pro­zes­ses rück­ge­führt. Die Anfor­de­run­gen der TA Luft wer­den in jedem Fall eingehalten.


Arz­nei­mit­tel und Mikro­plas­tik wer­den bei gleich­zei­ti­gem Erhalt von Phos­phor eliminiert.